News
Mehr Fleisch aus Massentierhaltung, während mehr Kleinbauern aufgeben – doch es geht auch anders
Die gegenwärtige Agrarpolitik fördert weiter die Intensivierung der Fleischproduktion – mit allen bekannten Folgen. Obwohl der Fleischhunger nachlässt und Kunden die tiergerechte Haltung wünschen, produzieren immer weniger Betriebe immer mehr Fleisch, stellt der neue Fleischatlas 2016 fest.
LesenDer konventionellen Stromproduktion wird es zu warm
Die klassische Stromproduktion wird in den nächsten Jahrzehnten Opfer ihres eigenen Wirkens: Durch die Treibhausgas-getriebene Erderwärmung wird das Wasser für die konventionellen Kraftwerke knapp. Flüsse führen weniger und wärmeres Wasser, das die Kraftwerke für die Turbinen und zum Kühlen benötigen.
LesenUmweltverbände stellen "realistisches" Zulassungskonzept von Autotypen vor
Aus dem Elend zur Veränderung: Der Abgasskandal hat die Schwächen des Zulassungsverfahrens für neue Autotypen sichtbar gemacht, die auch mit der vom Bundesverkehrsminister vorgelegten Reform nicht behoben werden. Jetzt kommt von den Umweltverbänden ein Konzept zur Modernisierung, das die erfahrbare statt herstellermanipulierte Realität zur Grundlage hat.
LesenRegierung tut zu wenig für die Lobbytransparenz
Nach jahrelanger Kritik gibt es endlich das Karenzgesetz, um Spitzenpolitiker*innen den nahtlosen Wechsel in Lobbyjobs zu erschweren, und die Bundesregierung hat die UN-Konvention gegen Korruption ratifiziert. Stillstand und Blockade herrschen weiterhin bei der Einrichtung eines Lobbyregisters und bei der Parteienfinanzierung. Das ist die Bilanz des Lobbyreports 2015.
LesenWeltklimavertrag steht: Jetzt müssen Taten folgen
Das ambitionierte Ziel, die maximale Erderwärmung bei 1,5 Grad zu halten, ist im neuen Pariser Vertrag enthalten, der Weg dahin nicht. Um das zu erreichen, muss die Weltwirtschaft sofort dekarbonisiert werden, stellt der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen der Bundesregierung (WBGU) fest.
LesenEntwurf für Weltklimavertrag ist zu schwach
Mit Blick auf die beiden letzten Verhandlungstage der Welklimakonferenz gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass zum Ende der Woche ein neues Klimaabkommen verabschiedet wird. Das berichtet der Naturschutzbund, der als Beobachter bei den Klimaverhandlungen zugelassen ist. Der am heutigen Mittwoch von Frankreich vorgelegte neue Entwurf für einen Weltklimavertrag reicht aus NABU-Sicht aber nicht aus, den Klimawandel wirksam zu begrenzen.
LesenKlimagipfel: "Ziel ist Null-Emissionen bis 2070"
Was bringt der Klimagipfel in Paris, welche Ergebnisse sind realistisch? Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregiernung Globale Umweltveränderungen, der ebenfalls in Paris vertreten ist, im Interview.
LesenRessourceneffizienz wird für kleine und mittlere Unternehmen immer wichtiger
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, höheren Einkaufskosten zu begegnen und Kundenanforderungen zu erfüllen, deswegen setzen KMU im verarbeitenden Gewerbe auf Ressourceneffizienz, zeigt eine neue Umfrage. Das Potenzial für mehr Klima- und Umweltschutz in den Unternehmen sei aber noch groß, sagen drei Viertel der Befragten.
LesenFast 90 Prozent der Bürger finden Klimaschutz wichtig
Es ist mal wieder Klimakonferenz. In Paris verhandeln Staatsvertreter und Regierungschefs erneut über ein internationales Abkommen zum Klimaschutz. Bei den deutschen Bürger*innen steht Klimaschutz laut einer Umfrage hoch im Kurs, sie setzen aber neben einem Abkommen vor allem auf den Wandel der Wirtschaft – in den letzten Jahren lässt sich mit Klimaschutz auch mehr Geld verdienen, sagen die Statistiker.
LesenMit einem CO2-Preis könnten Finanzminister das Klima retten
Naturverbrauch besteuern, der Umwelt einen Preis geben, das gehört schon lange zu den Ideen, die wachsende Umweltbelastung zu reduzieren. Klimawissenschaftler empfehlen nun eine Preisfestlegung für den Kohlendioxid-Ausstoß. In einer neuen Studie berechneten sie, welche Effekte das hätte.
Lesen