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Aktuelle Ausgabe: Design

  • Editorial: Für eine Erweiterung des Designs

    Editorial: Für eine Erweiterung des Designs

    Design ist ein aufgeladener Begriff. Handelsüblicherweise geht es um Mode, Möbel und (Auto)Modelle. Um Smartphones, Games, Interior. Um gutes, schlechtes, sexy, ästhetisches, funktionales Design. Nachhaltigkeit spielt immer noch, obwohl seit Jahrzehnten Thema, nur eine Nebenrolle – die bisherigen Marktanteilen zeigen das deutlich.
  • Die Mittel des Transition Designs

    Die Mittel des Transition Designs

    Ohne eine wirksame Entkopplung von Naturverbrauch und materieller Wohlstandsproduktion werden sich Klima- und Artenkrise nicht begrenzen lassen, darin sind sich Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sogar einig. Doch die dafür notwendigen seit Jahrzehnten bekannten Lösungsansätze für nachhaltige Produktions- und Dienstleistungssysteme sind in den Märkten weiterhin nur marginal vertreten.
  • Change by Design statt by Desaster

    Change by Design statt by Desaster

    Die Klimakatastrophe ist Transformationsdesign im großen Stil: Das Desaster gestaltet zunehmend die Welt. Die ressourcenintensiven Gesellschaften reagieren eher mit Anpassungen als mit wirklich effektiven Änderungen ihrer Wirtschaftsweise. Ihr notwendigerweise dringendes Change by Design stößt auf immer größere Ablehnung, die national-konservative Interessen bedient und damit wirksame Transformationsschritte verzögert.

Themen

Thema Design Design für ein besseres Leben

Design ist ein extrem aufgeladener Begriff. Er steht für Ästhetik und Werte, aber auch für Überkonsum und massiven Naturverbrauch. Nachhaltige und "ecodesign"-Produkte sowie Dienstleistungen gibt es inzwischen viele, jedoch zu wenige, um den Ressourcenverbrauch wirksam zu begrenzen. Notwendig wäre, zirkuläres und Ecodesign zum Standard zu machen und kreative Gestaltung wirklich zur Transformation zu nutzen. Im factory-Magazin Design steht einiges dazu, im Themenbereich demnächst immer mehr.

Thema Ressourcen Weniger von allem für mehr Schutz für alle

Der globale Rohstoffverbrauch ist der Treiber der Klima- und Artenkrise – und der damit verbundenen sozialen Krisen. Kommt es nicht zu einer wirksamen Ressourcenwende, wird auch eine vollständige Energiewende die Erderhitzung nicht stoppen können, die Zerstörung der Lebensgrundlagen wird weitergehen: Ohne Ressourcenwende keine Energiewende. Wie sie entstehen kann, lesen Sie im factory-Magazin Ressourcen und im gleichnamigen Themenbereich.
 

Thema Klimaneutral Wirklich klimaneutral werden

Die Staatengemeinschaft der Welt muss bis Mitte des Jahrhunderts KLimaneutralität erreichen, um die Erderhitzung auf maximal zwei, besser 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Der Begriff scheint besser fassbar, als die Temperaturgrenze, wird aber auch vielfach missbraucht. Am schnellsten erreichen lässt sich die damit verbundene Emissionswende, wenn die Menschheit weniger Ressourcen und Natur verbraucht. Welche Wege dafür die effzientesten sind, das steht im factory-Magazin Klimaneutral und im zugehörigen Themenbereich.

Ausgabe: Ressourcen

  • Ressourcenschutz ist nicht nur der beste Klimaschutz

    Ressourcenschutz ist nicht nur der beste Klimaschutz

    Ressourcenschutz ist nicht nur der beste Klimaschutz, er liefert zudem die Grundlage für den Umbau des globalen Wirtschaftssystems. Denn was dieses nicht verbrennen, übernutzen oder entsorgen muss, sondern lange im Kreislauf führt, treibt auch die Erderhitzung nicht weiter voran. Damit sorgt es auch für mehr Naturerhalt, sichert Lebensgrundlagen und resiliente Gesellschaften. 50 Jahre nach den „Grenzen des Wachstums“ muss deswegen der Ressourcenschutz endlich zum Schlüssel der Krisenbewältigung werden. Von Friedrich Hinterberger
  • Mit Circular Economy zur Ressourcenwende

    Mit Circular Economy zur Ressourcenwende

    Die Begrenzung der Erderwärmung und damit mehr Widerstandskraft gegenüber Krisen können wir nur erreichen, wenn uns neben der Wende bei der Energieerzeugung diese auch beim Rohstoffverbrauch gelingt. Das bedeutet, dass wir die derzeit ressourcenvernichtende lineare Wirtschaftsweise möglichst zügig zu einer konsequenten Circular Economy umwandeln müssen. Dazu sind viele Schritte und Ideen notwendig – und Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen gefordert. Von Sören Steger und Henning Wilts
  • Die untrennbare Kopplung von Ressourcen- und sozialer Frage

    Die untrennbare Kopplung von Ressourcen- und sozialer Frage

    Ressourcenausbeutung und Ungleichheit sind fest miteinander verknüpft, sowohl historisch als auch in Zukunft. Zu ihrer Reduktion im Sinne einer Lebensräume und Zusammenleben stabilisierenden Welt stoßen deswegen rein technisch oder marktwirtschaftlich orientierte Strategien an ihre Grenzen. Erfolgversprechend wären dagegen Konsumkorridore. Von Andres Friedrichsmeier
  • Plastic Mining: Sind Plastikabfälle das neue Öl?

    Plastic Mining: Sind Plastikabfälle das neue Öl?

    Als Ersatz für fossile Ressourcen und eine Circular Economy werden auch Abfälle zu wertvollen Rohstoffen. So könnten sich in Zukunft sowohl aus Kunststoffabfällen als auch dem Treibhausgas CO2 neue Kunststoffe herstellen lassen. Aber: Der Aufwand ist hoch. Ziel muss weiter Vermeidung und besseres Recycling sein. Von Henning Wilts, Sören Steger und Philipp Bendix