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    News

    04.05.2017

    EU könnte globale Entwaldung durch ihre Agrarpolitik reduzieren

    Sojaimporte in die EU

    Die EU ist mit ihrer Agrarpolitik weiterhin mitverantwortlich für die fortschreitende, klimaschädliche Entwaldung, vor allem in Südamerika. Weil sie Fleisch und Futtermittel von dort günstig importiert, fördert sie damit auch den Waldverlust. Würde die EU die Agrarsubventionen an ökologisch-soziale Produktionskriterien koppeln, würden sowohl Wald- und Klimaschutz als auch die Bauern gewinnen.

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    02.05.2017

    Ab heute kommen Lebensmittel nicht mehr in die Tonne

    Es ist wie beim Earth Overshoot Day, nur umgekehrt: Bis zum 2. Mai gingen theoretisch alle in Deutschland seit Jahresbeginn produzierten Lebensmittel durch Verschwendung verloren. Ein Drittel der deutschen Lebensmittelproduktion ist für die Tonne, darauf weist der WWF seit zwei Jahren hin.

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    28.04.2017

    Breites Bündnis will nachhaltige Finanzreform

    Mit Steuern den ökologischen und sozialen Wandel steuern, das will die neue Initiative Nachhaltige Finanzreform. In ihr sind von Unternehmerverbänden, Gewerkschaften bis Umweltschutzverbänden und Ernährungsinitiativen über 19 Organisationen und Dachverbände vertreten. Sie wollen damit ihre Kräfte für eine neue Steuerpolitik, Subventionsabbau und einen gerechten CO2-Preis verstärken.

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    25.04.2017

    Die nächste Erde bitte!

    Earth Overshoot Day Deutschland

    Und wieder einmal hat Deutschland seine ihm zustehenden Ressourcen an Biokapazität verbraucht: Am 24. April war der deutsche Erdüberlastungstag (Earth Overshootday) 2017, vier Tage früher als im Jahr 2016. Ab heute nutzen wir mehr Ressourcen, als sich innerhalb eines Jahres regenerieren können. Der deutsche Erdüberlastungstag zeigt, wie dringend ökologische Belastungsgrenzen und umfassende Nachhaltigkeitsaspekte in die deutsche Wirtschafts- und Rohstoffpolitik einbezogen werden müssen. Der Tag verdeutlicht zudem, dass sich das Konsumverhalten der Menschen hierzulande ändern muss.

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    24.04.2017

    Deutschland kann und muss bis spätestens 2035 aus der Kohleverbrennung aussteigen

    Sie produzieren 40 Prozent des deutschen Stroms, sind aber für 80 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich: die deutschen Braun- und Steinkohlekraftwerke. Mittlerweile gibt es eine Reihe von Studien über die Notwendigkeit und die technische und wirtschaftliche Machbarkeit des deutschen Kohleausstiegs innerhalb der nächsten 8 bis 18 Jahre, doch für die Politik sind Entwicklungsperspektiven kein Thema.

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    18.04.2017

    Bio-Lebensmittel in EU weit weniger pestizidbelastet als konventionelle

    Flugzeug versprüht Pflanzenschutzmittel über Maisfeld

    Eine Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zeigt, dass ökologisch angebaute Lebensmittel erheblich weniger Pestizide enthalten als konventionell produzierte.

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    13.04.2017

    Deutsche wünschen sich starken Staat für besseren Umwelt- und Klimaschutz

    Abbildungen aus der Studie Umweltbewusstsein in Deutschland 2016

    Nach Migration und Stabilität sind Umweltthemen für die Deutschen am wichtigsten. Die große Mehrheit möchte eine grundlegende Umgestaltung der energie- und ressourcenintensiven Wirtschafts- und Lebensweise. Weil die Industrie dafür nicht genug unternehme, wünschen sich die Menschen eine stärkere Regulierung durch die Bundesregierung. Das geht aus der aktuellen Studie "Umweltbewusstsein in Deutschland" hervor.

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    06.04.2017

    KMU: Neue Ideen für Ressourceneffizienz fördern lassen

    Grafik, in der alle möglichen Gegenstände und Wirtschaftswesen den Erdball umkreisen

    Weniger Ressourcen für Produkte und Dienstleistungen einzusetzen, ist der Schlüssel für einen Wandel in der Wirtschaft. Kleine und mittlere Unternehmen in NRW können im Programm "Ressource.NRW" Fördermittel für ihre besten Ideen dazu erhalten.

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    29.03.2017

    Gemeinwohl-Ökonomie, Kakao-Handel und Bildungsplattform für Geflüchtete ausgezeichnet

    Nominierte des Preises Mut zur Nachhaltigkeit 2017

    Ein alternatives Wirtschaftsmodell, das soziales und ökologisches Handeln von Unternehmen honoriert, ein Bündnis von Industrie und Handel für nachhaltigen Kakaoanbau und -handel und ein Start-up, das Geflüchteten den Hochschulzugang erleichtert sind Gewinner des diesjährigen Preises Mut zur Nachhaltigkeit, den u.a. die gleichnamige Stiftung und der ZEIT Verlag vergeben.

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    23.03.2017

    Kompetenz für nachhaltigen Konsum soll wachsen

    Würden die Menschen ausschließlich nachhaltig einkaufen und leben, gäbe es wahrscheinlich kein Klimaproblem und keinen Ressourcenmangel. Weil dem nicht so ist, nachhaltige Lebensstile und Produktion aber wichtig für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele sind, startet die Bundesregierung ein Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum. Das will den korrekten Konsum als Treiber der Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft bekannter machen.

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