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Lohnt sich der Einsatz von Sonnenenergie auf meinem Dach?
Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat ein Solardachkataster für die gesamte Region aufgestellt. Das Solardachkataster ist ein flächendeckendes Angebot, mit dem für jede Stadt in der Metropole Ruhr schnell und unkompliziert ermittelt werden kann, welche Dächer für die umweltfreundliche Stromproduktion in Frage kommen. Die Auswertung des Katasters durch den RVR hat ein großes Potenzial ergeben: Rund eine Millionen Gebäude sind für die Nutzung der Sonnenenergie geeignet, also fast jedes zweite Dach.
LesenOzeane werden wärmer und speichern weniger CO2
Der Klimawandel schwächt seine letzten Kohlendioxidpuffer. Weil sich die Meere stetig erwärmen, steigt die Menge der Kleinlebewesen an der Oberfläche und weniger Wasserpflanzen sinken ab. Die Folge: die Aufnahmefähigkeit für CO2 sinkt.
LesenWerteorientiertes Handeln unter fairen Partnern
Wertorientiertes Wirtschaften meint nicht allein die Orientierung am monetären Wert, sondern stellt dazu sozial und ökologisch gerechtes Handeln als Bedingung auf. Beim zweiten CSR-Fachtag der Fair-Friends-Messe am 7. September treffen Vertreter*innen konventioneller Unternehmen auf wertorientierte Pioniere.
LesenEuropa braucht strengere Grenzwerte für Lkw
Der Schwerverkehr auf den europäischen Straßen steigt zügig an, seit immer weniger Güter auf Schienen transportiert werden. Ein Viertel der Treibhausgase im Verkehr stammt aus ihren Auspuffen. Anders als für Pkw und Kleintransporter gibt die EU für Lkw und Busse keine Verbrauchsgrenzwerte vor. Dabei ließen sich dadurch in wenigen Jahren Verbrauch und Emissionen schon um mehr als 25 Prozent reduzieren.
LesenKlimapolitik könnte ohne USA sogar besser funktionieren
US-Präsident Trump hatte den Rückzug vom Pariser Klimaschutzabkommen angekündigt. Nach dem G20-Gipfel stehen jedoch die wirtschaftsmächtigsten Staaten der Welt bis auf die Türkei weiter zu der Vereinbarung. Doch ohne die USA sei effektiver Klimaschutz vielleicht sogar besser möglich, sagen die Klimaexperten des Wuppertal Instituts – und die fossile Renaissance der USA sei ebenfalls noch nicht besiegelt.
LesenNur 100 Unternehmen verursachen 71 Prozent der globalen Emissionen
Viele kennt man gut, die meisten eher weniger: Die Liste der Unternehmen, die für über zwei Drittel der Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, ist gar nicht so lang. Die größten Verschmutzer sitzen in China, Saudi-Arabien, Russland, Iran und USA. RWE ist auf Platz 41.
LesenSharing für die Umwelt: Das Potenzial ist groß, das Angebot zu unbekannt
Laut einer bundesweiten Befragung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) wird das Sharing über Onlineplattformen weiter wachsen, das private Autoteilen hat dabei das größte Potenzial. Für zwei Drittel der Deutschen steht fest, dass Teilen Geldbeutel und Umwelt schont. Und fast jeder vierte Befragte bis 24 Jahren sieht privates Carsharing als adäquaten Ersatz für ein eigenes Auto – allerdings wissen nur sieben Prozent der Bevölkerung von den Möglichkeiten.
LesenDer Staat (be)steuert falsch statt nachhaltig
Seit Jahren das gleiche alte Lied: Statt Ressourcen- und Naturverbrauch höher zu besteuern, damit Innovationen und Klimaschutz vorankommen, besteuert der Staat die Arbeit auf höchstem Niveau – dabei könnte er gerade davon mehr gebrauchen. Mit einem Umweltsteueranteil von fünf Prozent ist Deutschland europäisches Schlusslicht. Im Bundestagswahlkampf bestimmen nun wieder Steuererleichterungen die Debatte. Doch selbst die könnte es mit einer nachhaltigen Steuerreform geben – für die richtigen statt die falschen.
Lesen30-Hektar-Ziel: Flächenverbrauch für Wohnen und Verkehr liegt bei 66 Hektar pro Tag
94 Fußballfelder, so viel Fläche wird jeden Tag in Deutschland verbraucht, um Gebäude und Verkehrswege neu zu bauen. Bis 2020 sollte der Flächenverbrauch eigentlich auf 30 Hektar sinken. Die Bundesregierung hat das Ziel auf 2030 verschoben. Ab dem heutigen 30-Hektar-Tag müssten in Deutschland die Bagger stillstehen, fordern Naturschützer. Dass das notwendig ist, zeit auch eine Immobilienstudie der Deutschen Wirtschaft: Auf dem Land wird am Bedarf vorbei gebaut – in der Stadt zu wenig.
Agenda für Energiewende 2030: „The Big Picture“ zur weiteren Transformation
Sein Klimaziel von 40 Prozent weniger Treibhausgasen bis 2020 verfehlt Deutschland trotz Energiewende. Bis 2030 muss es besser werden, um UN-Nachhaltigkeitsziele und das Pariser Klimaabkommen einzuhalten. Eine neue Studie zeigt, wie das gehen kann und fasst dabei auch die Themen Wärme und Verkehr an.
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