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Stromanbieter in Deutschland: Mehr schmutzige Kohle drin als angegeben
Die gesetzliche Stromkennzeichnung erlaubt es, dass der Strom der meisten Anbieter in Deutschland bis zu 83 Prozent mehr klimaschädliches CO2 produziert, als angegeben. Der grüne Energieversorger LichtBlick hat dazu 50 große deutsche Versorger untersucht.
LesenRessourcenschonende Produkte für Industrie und Verbraucher prämiert
Das Hochwasserschutzsystem AquaWand, das textile Metallrückgewinnungsverfahren der DTNW und die Filialbäckerei Roland Schüren sind mit dem Effizienzpreis NRW für ihre ressourceneffizienten Aufbau belohnt worden. Dazu gab es den "MehrWert NRW"-Preis für verbraucherorientierte Ideen junger Designer*innen.
LesenPerspektiven planen statt Bäume fällen
Zwar gibt es mittlerweile einen Rodungsstop für den letzten Rest des Hambacher Forsts, dennoch soll der Braunkohletagebau auch noch diesen tilgen. Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung für einen Kohleausstieg ist, halten Regierende und Energieunternehmen am klimaschädlichen Tagebau fest. Dabei ist die Aussicht auf das Danach viel erfreulicher als das Weiter-so.
LesenIndustrie kann Klimaschutz verkraften
Der Bundesverband der Deutschen Industrie ist bis heute nicht durch besonderes Engagement beim Klimaschutz aufgefallen. Vielmehr sorgte er für einen nicht-funktionierenden EU-Emissionshandel. Nun stützt er mit einer Studie eine Umweltpolitik, die sogar im nationalen Alleingang möglich wäre.
LesenSatt ist nicht alles
Jede/r kennt die Bilder der Massentierhaltung und den Anteil der Fleischproduktion am Klimawandel – dennoch steigt der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland, zeigt der neue Fleischatlas von BUND und Böll-Stiftung. Er versammelt wirkungsvolle Instrumente für eine notwendige Agrarwende – und stärkt damit zehntausende Demonstranten am 20. Januar in Berlin, die eine umweltorientierte Agrarpolitik fordern.
LesenEffizienzpreis NRW 2017: Produkt, Prozess oder Konzept?
Ein Produkt oder eine Dienstleistung ressourceneffizient zu gestalten, bringt oft mehr als Produktion und Angebot weiter zu verbessern. Andererseits kann ein überarbeitetes Unternehmenskonzept der Schlüssel für eine ressourceneffiziente Produktion sein. Wie so etwas gelingen kann, zeigt der Effizienzpreis NRW. Am 25. Januar 2018 werden die Preisträger von 2017 in Essen ausgezeichnet.
LesenNachhaltigkeitsranking von Onlineshops zeigt große Unterschiede
Für ökologisch und sozial bewusste Verbraucher*innen gibt es inzwischen einige gute Adressen im Netz. Selbst Großkonzerne bieten inzwischen mehr Informationen – doch am besten schneiden Shops mit ausschließlich nachhaltiger Orientierung ab, zeigt ein Ranking des Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW).
LesenBauen verbraucht die meisten Ressourcen: Eine Bauwende ist nötig!
Bauen und Wohnen verbraucht immer noch die meisten Ressourcen in Deutschland. Dabei ist Ressourceneffizienz inzwischen in nahezu sämtlichen Produktionsbereichen Thema. Nur im Sektor Bau sinkt der Primärenergiebedarf trotz innovativer Produkte kaum. Wie ein Bauwandel zu mehr Ressourcen- und Klimaschutz führen kann, zeigt das factory-Magazin "Besser bauen".
LesenEuropa wird Klimaziele nur mit gemeinsamem Energiebinnenmarkt und regulatorischem Druck erreichen
Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, benötigt die EU einen gemeinsamen Energiebinnenmarkt. Bisher verhindern die unterschiedlichen Politik- und Marktstrategien der EU-Länder den Abschied von den fossilen Energien. Der integrierte Binnenmarkt für 450 Millionen Verbraucher*innen fördert Innovationen und Investitionen in dezentrale erneuerbare Energieproduktion, ergibt eine Szenario-Studie.
LesenStädte können mehr gegen den Klimawandel tun als gedacht
Der Einfluss der Städte auf die Treibhausgasemissionen ist begrenzt, denn über ihre Stadtgrenzen hinaus können sie nicht wirken, so die bisherige Annahme. Doch die indirekten Emissionen durch Produkte und Dienstleistungen, die in den Städten genutzt werden, sind ebenso groß, wie die Gesamtemissionen im eigenen Stadtgebiet, stellt eine Studie fest. Stadtverwaltungen können mit einer gezielten Politik diese Emissionen stark reduzieren und Bürger*innen diese Politik stärker einfordern.
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