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Die nächste Erde bitte!
Und wieder einmal hat Deutschland seine ihm zustehenden Ressourcen an Biokapazität verbraucht: Am 24. April war der deutsche Erdüberlastungstag (Earth Overshootday) 2017, vier Tage früher als im Jahr 2016. Ab heute nutzen wir mehr Ressourcen, als sich innerhalb eines Jahres regenerieren können. Der deutsche Erdüberlastungstag zeigt, wie dringend ökologische Belastungsgrenzen und umfassende Nachhaltigkeitsaspekte in die deutsche Wirtschafts- und Rohstoffpolitik einbezogen werden müssen. Der Tag verdeutlicht zudem, dass sich das Konsumverhalten der Menschen hierzulande ändern muss.
LesenDeutschland kann und muss bis spätestens 2035 aus der Kohleverbrennung aussteigen
Sie produzieren 40 Prozent des deutschen Stroms, sind aber für 80 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich: die deutschen Braun- und Steinkohlekraftwerke. Mittlerweile gibt es eine Reihe von Studien über die Notwendigkeit und die technische und wirtschaftliche Machbarkeit des deutschen Kohleausstiegs innerhalb der nächsten 8 bis 18 Jahre, doch für die Politik sind Entwicklungsperspektiven kein Thema.
LesenBio-Lebensmittel in EU weit weniger pestizidbelastet als konventionelle
Eine Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zeigt, dass ökologisch angebaute Lebensmittel erheblich weniger Pestizide enthalten als konventionell produzierte.
LesenDeutsche wünschen sich starken Staat für besseren Umwelt- und Klimaschutz
Nach Migration und Stabilität sind Umweltthemen für die Deutschen am wichtigsten. Die große Mehrheit möchte eine grundlegende Umgestaltung der energie- und ressourcenintensiven Wirtschafts- und Lebensweise. Weil die Industrie dafür nicht genug unternehme, wünschen sich die Menschen eine stärkere Regulierung durch die Bundesregierung. Das geht aus der aktuellen Studie "Umweltbewusstsein in Deutschland" hervor.
LesenKMU: Neue Ideen für Ressourceneffizienz fördern lassen
Weniger Ressourcen für Produkte und Dienstleistungen einzusetzen, ist der Schlüssel für einen Wandel in der Wirtschaft. Kleine und mittlere Unternehmen in NRW können im Programm "Ressource.NRW" Fördermittel für ihre besten Ideen dazu erhalten.
LesenGemeinwohl-Ökonomie, Kakao-Handel und Bildungsplattform für Geflüchtete ausgezeichnet
Ein alternatives Wirtschaftsmodell, das soziales und ökologisches Handeln von Unternehmen honoriert, ein Bündnis von Industrie und Handel für nachhaltigen Kakaoanbau und -handel und ein Start-up, das Geflüchteten den Hochschulzugang erleichtert sind Gewinner des diesjährigen Preises Mut zur Nachhaltigkeit, den u.a. die gleichnamige Stiftung und der ZEIT Verlag vergeben.
LesenKompetenz für nachhaltigen Konsum soll wachsen
Würden die Menschen ausschließlich nachhaltig einkaufen und leben, gäbe es wahrscheinlich kein Klimaproblem und keinen Ressourcenmangel. Weil dem nicht so ist, nachhaltige Lebensstile und Produktion aber wichtig für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele sind, startet die Bundesregierung ein Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum. Das will den korrekten Konsum als Treiber der Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft bekannter machen.
Industrie und Umwelt: Wie geht es weiter im Industrieland NRW?
NRW ist immer noch der größte Industriestandort Europas. Während Stahlerzeugung und Chemische Industrie sehr energie- und ressourcenintensiv arbeiten, finden sich daneben viele verarbeitende Unternehmen des Maschinenbaus oder der Automobilwirtschaft. Wie kann dort der notwendige Wandel zu einer sozial-ökologischen Industriegesellschaft aussehen?
LesenGewissen und soziales Umfeld entscheiden über nachhaltige Geldanlage
In nachhaltige Kapitalanlagen, die soziale und ökologische Kriterien berücksichtigen, investieren etwa 20 Prozent der privaten Finanzanleger. Vor allem ein gutes Gewissen und das soziale Umfeld sind ausschlaggebend für das nachhaltige Finanzengagement, weniger dagegen Alter oder Geschlecht, so eine empirische Studie der Universität Kassel. Mehr privates Divestment wäre möglich: Die Anleger wünschen sich festverzinsliche nachhaltige Anlagemöglichkeiten, die bis jetzt noch rar sind.
LesenNachhaltigste Unternehmen, Forschung, Städte, Architektur und StartUps 2017 gesucht
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2017 lockt mit Auszeichnungen und Aufmerksamkeit. Bis zum 28. April 2017 können sich Unternehmen bewerben. Weitergehende Fristen gibt es für die Nachhaltigkeitspreise für Städte und Gemeinden, Forschung und Nachhaltiges Bauen.
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