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Deutschland will Menschenrechte nicht vor Wirtschaft schützen
Der UN-Pakt für Menschrechte, der UN Binding Treaty, ist ein Abkommen, das transnationale Konzernen und Unternehmen zu Menschenrechtsnormen verpflichten soll. Es wäre eine Möglichkeit, weltweit nachhaltige Arbeitsbedingungen zu schaffen. Über 100 UN-Mitgliedsstaaten sind dafür – Deutschland jedoch nicht. Die Regierung setzt auf freiwillige Selbstverpflichtungen.
LesenGroße Koalition kann Klimaziele mit ambitioniertem Fünf-Punkte-Plan noch schaffen
Nachdem der Weg zur Regierungsbildung frei ist, zeigt die Klima-Allianz Deutschland, die 115 Organisationen von Gewerkschaften bis Umwelt mit rund 20 Millionen Mitgliedern repräsentiert, wie die erneute Regierungskoalition mit einem Fünf-Punkte-Plan für Klimaschutz die Klimaziele schnellstmöglich erreichen kann. Grundlage für die konkreten Empfehlungen ist dabei der Koalitionsvertrag.
LesenCargobikes: Bund fördert Kauf von Schwerlasträdern mit bis zu 2500 Euro
Sie können mehrere hundert Kilogramm schwere Lasten transportieren, mit Muskelkraft und elektrounterstützt. Im innerstädtischen und dörflichen Lieferverkehr sind die Cargobikes die umweltfreundliche Alternative zu fossil getriebenen Transportern – und ab heute gibt es eine Kaufprämie von maximal 2500 Euro dazu.
LesenBauen in der Kreislaufwirtschaft
Sie ist die große Hoffnung des ressourcen- und klimaschonenden Wirtschaftens, die Circular Economy. Ihr Vorteil: Sie führt Stoffe effizient im Kreislauf, statt sie als Abfall zu "verbrauchen". Im Bausektor schlummern dazu die größten Potenziale, denn er produziert rund 60 Prozent des Abfallaufkommens.
LesenMit dem Rad zu Verkehrswende und Stadtwandel
Die Gewinner des Deutschen Fahrradpreises 2018 zeigen, wie man mit dem Rad nicht nur die Verkehrswende einleitet, sondern auch Zeichen für die gesellschaftliche Teilhabe setzt. Die ersten Plätze belegen ein geplantes Fahrradquartier in Bremen, Bikeygees, ein Radprojekt für geflüchtete Frauen und das erste Radgesetz in Berlin.
LesenDauerhafter Meeresspiegel-Anstieg um mehrere Meter, wenn sich die Emissionswende weiter verzögert
Mit rund einem Meter höherem Meeresspiegel rechnen die Klimaforscher schon jetzt, selbst wenn sich die Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius begrenzen lässt. Entscheidend ist jedoch der Zeitpunkt, wann die globalen CO2-Emissionen endlich sinken. Spätestens 2020 muss es soweit sein. Eine neue Studie zeigt, dass mit der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens das Ende des Anstiegs nicht erreicht ist, doch weitere Verzögerungen extreme Folgen hätten.
LesenBio wächst weltweit – aber Gesamtanteil gering
Gut sieht die Bilanz der ökologischen Landwirtschaft und des Biolebensmittelhandels 2017 aus: In Deutschland lag der Umsatz erstmals über zehn Milliarden Euro und die ökologisch bewirtschaftete Fläche wuchs um zehn Prozent. Die Bioanteile sind jedoch mit knapp 5 Prozent am gesamten Lebensmittelhandel und 8,2 Prozent der Landwirtschaftsfläche immer noch gering. Ebenso gut ist das Wachstum in Europa und weltweit. Doch trotz der besseren Klima- und Umweltbilanz der Biolandwirtschaft bleibt die Politik unter ihren Möglichkeiten.
LesenGewerbegebiete nachhaltig gestalten
Es ist immer noch das Mittel der Wahl, Unternehmen anzusiedeln: Weitere Gewerbeflächen auf der grünen Wiese. Das ist jedoch meist weder ökologisch noch ökonomisch oder gar sozial, denn mehr Wirtschaft entsteht dadurch nicht. Doch es geht auch anders.
LesenRanking der Nachhaltigkeitsberichte und Monitoring der CSR-Berichtspflicht 2018 startet
Nach 2015 ist es wieder soweit: Bis Juli können kleine und mittlere Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsberichte zur Teilnahme einreichen. Für viele Großunternehmen ist dagegen das CSR-Reporting seit Jahresbeginn Pflicht, auch wenn sie keinen eigenen Bericht veröffentlichen. Im Ranking-begleitenden Monitoring untersuchen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und future, wie ihnen das gelingt.
LesenVerkehrswende braucht stärkere Energiewende
Die CO2-Emissionen im deutschen Verkehrssektor steigen sogar, trotzdem will die Groko will das Fliegen wieder billiger machen, eine Verkehrswende scheint nicht in Sicht. Eine neue Studie der Agentur für Erneuerbare Energien macht deutlich, dass die notwendige Verkehrswende sowohl Kraftstoffe als auch Antriebe und Verhalten verändern muss – und Elektroautos ohne weitere Energiewende nicht die Lösung sind.
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