Wenn Nachhaltigkeit wächst

Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften, wie geht das zusammen? Und zwar in kleinen und mittleren Betrieben, die man mit Nachhaltigkeit nicht gleich in Verbindung bringt: Handwerksunternehmen. Dabei zeigen Beispiele, dass gerade dort die Grenzen des Wachstums mehr Nachhaltigkeit bedeuten.
Von Christine Ax
Fast eine Million Handwerksbetriebe gibt es in Deutschland. Der Wirtschaftsbereich ist einem ständigen Veränderungsprozess unterworfen. Tausende Handwerksbetriebe kommen jedes Jahr dazu, geben jedes Jahr auf, werden gekauft oder übernommen. Meist sind sie regional tätig und eröffnen nur selten Filialen. Damit können sie Erfolgskonzepte kopieren, ohne sich gegenseitig Konkurrenz zu machen.
Selten wächst ein Unternehmen aus dem Handwerk heraus und wird „Massenproduzent“ und „Industrie“. Dafür haben kleine Unternehmen größenspezifische Stärken und Schwächen. Doch Wachstum an sich ist für die meisten Handwerksbetriebe kein Ziel. Einfach ist es auch nicht, denn Wachstum tut weh, kostet Geld, braucht Zeit und erfordert die volle Aufmerksamkeit des Chefs oder der Chefin. Wachsen ist immer eine kritische Phase und voller Risiken. Lohnt sich die Investition, verändert sich der Markt, das Umfeld, die Kunden?
Doch manchmal ist Wachstum notwendig und macht Sinn. Aber nur vorsichtig, denn Fehler können sich Handwerksbetriebe kaum leisten. Für große Risiken fehlt das notwendige „Spielgeld“ und das Kapital. Dass Wachstum dennoch auch nachhaltig geht und nicht immer etwas mit schierer Größe zu tun hat, beweisen beispielhaft drei Unternehmen.
Zusammen wachsen: Kooperationen, die gelingen
Die Raumfabrik: 2008 wurde die Wuppertaler Raumfabrik mit einem Kooperationspreis ausgezeichnet. Seit damals hat sich viel getan. Das Wuppertaler Modell, in dem verschiedene Betriebe für Renovierung, Sanierung und Neubau kooperieren, war so erfolgreich, dass sich auch an anderen Orten Deutschlands "Raumfabrikanten" zusammengetan haben und rund um das Thema Wohnen/Renovierung/Bauen "alles aus einer Hand" anbieten.
"Für uns hat sich die Kooperation enorm gelohnt" erzählt Klaus Braun, Vorstand des Vereins und Gründer der ersten Stunde. "Egal worum es geht: Wir alle wagen uns inzwischen an Kunden und Projekte heran, die wir alleine niemals in Angriff genommen hätten." Das Prinzip Raumfabrik ermöglicht allen Partnern einen Zuwachs an Kompetenzen, an Kunden und an Know-how. Nicht nur die geschäftlichen Chancen auch Ideen und Erfahrungen werden geteilt und ausgetauscht und gemeinsame Probleme werden gemeinsam gelöst, wie die Nachwuchssicherung und das Marketing.
Für mehr als die Hälfte der Gründer war das gemeinsame Unternehmen ein Erfolg. Sie sind bis heute Teil der Raumfabrik geblieben. Größer werden will die Raumfabrik derzeit nicht. Braun: "Der Aufwand der Integration von noch mehr Partnern wäre zu hoch". Aber multiplizieren ließe sich das Modell natürlich schon. Was seinen eigenen Malerbetrieb angeht, hat sich für Klaus Braun das Engagement im Verbund rentiert. Mit zehn Mitarbeitern und acht Auszubildenden gehört er weder zu den kleinen noch zu den Großen in seinem Gewerk.
Die Frage, ob er weiter wachsen soll, hat er sich selber bereits beantwortet. Größer werden soll sein Unternehmen nicht mehr – eher „schrumpfen“. Braun: “Ich bin lieber ein Großer unter den Kleinen als ein Kleiner unter den Großen.”
Nachhaltig wachsen
Ganz eigen und sehr nachhaltig entwickelt sich seit rund 30 Jahren ein österreichischer Handwerksbetrieb im Vorarlberg. Arnold Feuerstein, der Firmengründer, war in jungen Jahren so erfolgreich, dass ihn ein früher Herzinfarkt nötigte, die Wachstumsfrage gründlich zu überdenken. Heraus kam ein ungewöhnliches, äußerst erfolgreiches Unternehmen, das nach ganz eigenen Regeln lebt und wächst.
Das Unternehmen „Dorfinstallateur“ ermöglicht Handwerksmeistern "eigenverantwortliches Unternehmertum" mit allen Vorteilen und Stärken, die sich in großen Unternehmen durch die Unterstützung von "Stabsstellen“ ergeben. Jeder der 15 Gesellschafter leitet ein eigenes Team als "Profitcenter" vor Ort und wird dabei von zentralen Dienstleistungen entlastet und unterstützt. Alle Gesellschafter sind am Erfolg des Unternehmens beteiligt und in alle wichtigen Unternehmensentscheidungen eingebunden. Das "systemische“ Management unterstützt und organisiert die interne Kommunikation und die Weiterentwicklung des Unternehmens mit all seiner "Gliedern".
Die Nachhaltigkeit des Unternehmens wurde gerade erst in diesen Tagen von den über 100 Mitarbeitern als wichtigstes Unternehmensziel definiert. Die Zahl der Gesellschafter ist nicht eindeutig definiert. Wer in unternehmerische Verantwortungen hineinwachsen will und kann, findet in diesem außergewöhnlichen Unternehmensmodell das geeignete Umfeld. Die Werte, die hier gelebt werden sind: Zusammenarbeit mit Freude und Respekt, jeden Kunden zu einem Stammkunden machen, gesellschaftliche Vorbildfunktion leben, Verantwortung für Wirtschaftlichkeit und gesundes Wachstum übernehmen.
Und was ist mit "gesundem Wachstum" gemeint? Geschäftsführer Johannes Ouschan: „Unser Verständnis von Wachstum hat vor allem mit Qualität zu tun. Unser Ziel ist nicht Gewinn. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Unser Gewinn ist das Ergebnis erfolgreich gelebter Werte. Wir selber wollen nur soviel verdienen, wie wir wirklich brauchen. Und wir wollen solche Dinge herstellen und liefern, die Menschen wirklich brauchen und die außerdem von einem nachhaltigen Nutzen sind."
Generationenverträge: Familienunternehmen
"Wir haben uns eine Wachstumspause verordnet" erläutert Siegfried Huhle - Seniorchef der Huhle-Stahlbau GmbH. 100 Jahre ist das Familienunternehmen jetzt schon am Markt und 100 Mitarbeiter hat es jetzt – seit kurzem. Geplant war soviel Wachstum nicht. "Eigentlich hat unser Wachstum mit unserem Engagement in der Ausbildung zu tun", sagt Siegfried Huhle, dessen großes Engagement für den Nachwuchs so weit geht, dass er den Kindern seiner Mitarbeiter im ersten Lebensjahr die Windeln spendiert.
Wenn er über seine Auszubildenden redet, kommt er ins Schwärmen: "Die sind alle so gut. Dann will man sie auch behalten. Und wenn man gute Leute hat, macht man eine gute Arbeit und das spricht sich rum und die Aufträge werden immer mehr ..." Siegfried Huhle, der auch als Obermeister und Innungsvorsitzender aktiv ist, kennt seine Branche gut und weiß aus Erfahrung, dass die Unternehmensnachfolge in Sachen Wachstum für alle ein besonders kritischer Punkt ist. Nur wenn die Zukunft des Unternehmens gesichert ist, macht für ihn Wachstum Spaß und Sinn.
Unsere Wirtschaft als Ganzes, davon ist Siegfried Huhle überzeugt, muss heute eigentlich nicht mehr wachsen. Huhle: "Wir sollten uns darauf konzentrieren, die sozialen Errungenschaften für unsere Mitarbeiter zu sichern und daran arbeiten, die Umwelt zu schützen." Er und seine Mitunternehmer sind schon lange in einem Ökoprofit-Unternehmerkreis aktiv. Reden und Handeln gehen Hand in Hand. Dank des kürzlich errichteten Neubaus kann das Bürogebäude nun mehr Energie erzeugen, als es verbraucht.
Nachhaltigkeitsberichte werden zwar nicht geschrieben – dafür wird Umweltschutz und soziales Engagement aber nach Kräften gelebt. Seitdem der Sohn in der Geschäftsführung ist, übernimmt der Senior eine andere wichtige Aufgaben: Der Freitag ist neuerdings ein „Emil-Tag“. Dann schiebt Senior Huhle, die nächste Generation durch Wiesbaden und zeigt dem Enkel voll Stolz die Brücken und Gebäude, die der Großvater und sein Team irgendwann gebaut haben.
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