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Industrie und Umwelt: Wie geht es weiter im Industrieland NRW?
NRW ist immer noch der größte Industriestandort Europas. Während Stahlerzeugung und Chemische Industrie sehr energie- und ressourcenintensiv arbeiten, finden sich daneben viele verarbeitende Unternehmen des Maschinenbaus oder der Automobilwirtschaft. Wie kann dort der notwendige Wandel zu einer sozial-ökologischen Industriegesellschaft aussehen?
LesenGewissen und soziales Umfeld entscheiden über nachhaltige Geldanlage
In nachhaltige Kapitalanlagen, die soziale und ökologische Kriterien berücksichtigen, investieren etwa 20 Prozent der privaten Finanzanleger. Vor allem ein gutes Gewissen und das soziale Umfeld sind ausschlaggebend für das nachhaltige Finanzengagement, weniger dagegen Alter oder Geschlecht, so eine empirische Studie der Universität Kassel. Mehr privates Divestment wäre möglich: Die Anleger wünschen sich festverzinsliche nachhaltige Anlagemöglichkeiten, die bis jetzt noch rar sind.
LesenNachhaltigste Unternehmen, Forschung, Städte, Architektur und StartUps 2017 gesucht
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2017 lockt mit Auszeichnungen und Aufmerksamkeit. Bis zum 28. April 2017 können sich Unternehmen bewerben. Weitergehende Fristen gibt es für die Nachhaltigkeitspreise für Städte und Gemeinden, Forschung und Nachhaltiges Bauen.
LesenCircular Economy: Eine Wirtschaft im Kreislauf
Sie könnte ein Hit werden – oder bleibt sie ein Hype? Die Circular Economy ist das Konzept einer Wirtschaft, in der alle Ressourcen im Kreislauf geführt werden, Rohstoffe und Energie keine Mangelware sind und Abfall gar nicht erst entsteht – und die damit nahezu treibhausgasneutral wird. Das factory-Magazin Circular Economy untersucht, was dran ist am zirkulären Wirtschaftsmodell.
LesenDie Strompreise müssen die regionale Wahrheit sagen
Die Stromerzeugung der Zukunft wird weitgehend eine dezentrale sein. Eine zentrale Steuerung, stärkerer Netzausbau und ein einheitlicher Großhandelspreis sind jedoch weder ökonomisch noch ökologisch die richtigen Systemlösungen dafür. Regionale Stromerzeugung brauche auch regionale Märkte und Preise, schlägt der Thinktank Agora Energiewende vor.
LesenMehr Klimaschutz durch Digitalisierung?
Industrie 4.0, Smarte Cities und Wohnungen, messende und nudgende Apps, Drohnen, selbstfahrende Fahrzeuge, das Internet der Dinge – die Hoffnungen in die komplette Digitalisierung des Wirtschaftens sind groß. Doch welche ökologischen Implikationen sind damit verbunden? Kann der Klimaschutz durch Digitalisierung gewinnen? Antworten will eine Veranstaltung in Düsseldorf geben.
LesenVorbildlich: Umweltfreundliches Catering im Bundesumweltministerium
Von einem Veggie-Day durch die Hintertür sprach die FAZ, von einem Fleisch- und Fischverbot die größte Boulevardzeitung des Landes – der Twitter-Protest von CDU- und FDP-Politikern kam noch hinzu, als bekannt wurde, dass das Ministerium für Umwelt und Bauen beim Catering bevorzugt vegetarische Speisen servieren will, um ein entsprechendes Vorbild für andere zu sein.
LesenStudie belegt Auswirkungen des Klimawandels auf die Populationsgröße von Arten in Deutschland
In Deutschland hat seit 1980 der Bestand von wärmeliebenden Arten zugenommen. Die bisher umfassendste Studie zu diesem Thema quer durch alle Ökosysteme belegt, dass dieser Trend besonders ausgeprägt bei wärmeliebenden Arten an Land ist.
LesenStädtische Verkehrsbeschränkungen für Dieselfahrzeuge wahrscheinlich
Zu hohe Stickstoffoxidwerte in deutschen Städten sind inzwischen häufig. Fahrverbote für Dieselfahrzeuge, die maßgeblich dafür verantwortlich sind, gibt es dennoch nicht. Jetzt hat das höchste bayerische Gericht erklärt, dass an Verkehrsbeschränkungen für Dieselfahrzeugen kein Weg vorbeiführt.
LesenSchweizer Studie beleuchtet „Food Waste“
Als Food Waste bezeichnet man Lebensmittel, die für den menschlichen Konsum produziert werden aber auf dem Weg vom Acker auf den Teller verloren gehen oder weggeworfen werden. Die neue Studie des Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU) untersucht den Anteil dieser Verluste in der Lebensmittelindustrie. In diesem Bereich könnten über 300.000 Tonnen Food Waste verhindert werden.