News

26.10.2017

Deutliche Mehrheiten für Kohleausstieg und schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien

Fast drei Viertel der Menschen in Deutschland wollen laut einer aktuellen Umfrage den schrittweisen Ausstieg aus der Kohle, 41 Prozent sogar den schnellen Ausstieg. 56 Prozent sind für einen umfassenderen Ausbau der Erneuerbaren Energien. Für mehr umweltfreundliche Verkehrsalternativen sprechen sich fast die Hälfte aus.

Lesen
19.10.2017

Sharing-Fahrdienste wie Uber und Lyft verdrängen öffentlichen Nahverkehr und umweltschonendes Verkehrsverhalten

Ridesharing-Dienste wie Uber und Co. gelten als neue, flexible Einkommensquelle und Service-Erweiterung. In Europa sind sie noch selten, doch in den USA zeigen sie Wirkung: 49 bis 61 Prozent ihrer Fahrten wären ohne sie zu Fuß, per Rad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder gar nicht unternommen worden, zeigt eine Studie. Aufs eigene Auto verzichten die Nutzer*innen ebenfalls nicht.

Lesen
16.10.2017

Welternährungstag 2017: Mehr Hunger trotz Industrie. Kleinbauern stärken, Konzernmacht begrenzen, Lebensmittelsystem beenden – das wollen die NGO

Die Bekämpfung des Hungers und die Ernährungssicherung stehen an zweiter Stelle  der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN. Trotz Rekordernten gibt es 2017 weltweit wieder fünf Prozent mehr hungernde Menschen. Das bisherige Lebensmittelsystem, das Kapitalgewinn über Menschenrechte stelle, müsse verändert werden, fordern Nichtregierungsorganisationen.

Lesen
12.10.2017

Lasst die Wirtschaftswissenschaft transformativ werden

Die Herausforderungen einer umfassenden sozial-ökologischen Wende, der so genannten großen Transformation, sind immens. Besonders wichtig ist eine entsprechende transformative Forschung, die die notwendigen Lösungen untersucht. Die bisherigen Wirtschaftswissenschaften haben mit ihren Ideologien zum großen Teil erst die Bedingungen geschaffen, die die Transformation nötig machen. Dass diese nun ebenfalls transformativ werden müssen, dafür plädiert eine Konferenz in Berlin.

Lesen
10.10.2017

Klimagipfel-Berichterstattung: Kenntnis und Vertrauen wachsen um 20 Prozent

Screenshot der Website der COP23.de

Im November findet der nächste Klimagipfel in Bonn statt. Diesmal geht es darum, das Ergebnis des Pariser Klimagipfels von 2015 in konkreten Maßnahmen umzusetzen. Die Medien werden darüber intensiv berichten. Eine Studie zeigt, dass sie damit 2015 die Menschen zwar erreichen, ihre Einstellungen aber kaum verändern konnten. Das Vertrauen in die Politik stieg zwar, das eigene Engagement jedoch nicht.

Lesen
09.10.2017

Die Circular Economy als Treiber einer neuen Wirtschaftsordnung

Bombe aus Plastikflaschen

Was wäre, wenn sich eine Wirtschaftsform, die Materialien im Kreislauf führt und ihre Energie aus erneuerbaren Quellen bezieht, durchsetzt? Klassischer Ressourcen- und Kapitalbesitz könnten damit an Bedeutung verlieren – und der größere Teil der Menschen ein vitales Interesse an der Ressourcenschonung entwickeln. Wie das gelingt, zeigt ein factory-Beitrag.

Lesen
06.10.2017

Europaweit eine Million Unterschriften gegen Glyphosat anerkannt

Glyphosat ist mengenmäßig das bedeutendste Unkrautbekämpfungsmittel der Welt. In der EU wird um die Wiederzulassung gestritten, seit das Herbizid unter Krebsverdacht steht und es als gesundheitsgefährdend gilt. Nun haben Aktivisten im Rahmen einer Europäischen Bürgerinitiative über eine Million Unterschriften gesammelt, so dass das EU-Parlament die Argumente der Gegner anhören muss.

Lesen
25.09.2017

Das Design macht den Ressorcenschutz

Perlenflasche Mehrweg aus Glas

Eine Wirtschaft, die Rohstoffe und Energie  im Kreislauf führt und sie nur noch in kleinen Anteilen benötigt, ist der Schlüssel zu dauerhaftem Ressourcen- und Klimaschutz. Voraussetzung dafür ist jedoch ein Produktdesign, das auch sparsameren Prozessinnovationen folgt. Denn Kreislauffähigkeit allein reicht nicht aus.

Lesen
18.09.2017

Ressourceneffizienz und Industrie 4.0: Best-Practice-Unternehmen kennenlernen

Industrie 4.0 Grafik mit den verschiedenen Akteuren

Es ist ein Standardargument für Ressourceneffizienz: Wer weniger Material und Energie für Produktion und Produkte einsetzt, spart Geld. Mit digitalisierten Prozessen gelingt das noch besser. In einer Veranstaltungsreihe zeigen Unternehmen, wie erfolgreich sie damit sind.

Lesen
14.09.2017

Belgien ist besser als Deutschland – in der Wiederverwendung

Re-Use, die Wieder- und Weiterverwendung von reparierten Produkten, ist ein wesentliches Element der Circular Economy, die mehr Ressourcen als die bisherige Wirtschaftsweise und damit das Klima schützen soll. Doch es gibt Unterschiede in der Kultur der Reparatur – bedingt durch die Kulturförderung, wie das Beispiel Belgien zeigt.

Lesen
  • drucken
 
© 2023 factory - Magazin für nachhaltiges Wirtschaften