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Verkehrswende: Ab 2028 darf die EU keine Benziner und Diesel mehr zulassen, wenn sie ihr Klimaziel erreichen will
Zum Auftakt der Diskussion über neue Flottengrenzwerte in der EU zeigt eine Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), dass die Automobilindustrie ihre komplette Modellpalette verändern muss, wenn sie das verbleibende Emissionsbudget für das 1,5-Grad-Ziel nicht in den nächsten Jahren allein durch den Verkehr verbrauchen will.
LesenRessourceneffizienz: Die nächsten 20 Jahre
Die Verbesserung der Ressourceneffizienz in und von Unternehmen und Organisationen, das ist die Aufgabe der Effizienz-Agentur NRW (EFA), die jetzt ihr zwanzigjähriges Bestehen feierte. Die EFA war 1998 die erste Einrichtung ihrer Art in Deutschland. Mit dem Bewusstsein für den Klimaschutz ist der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen inzwischen zur existenzsichernden Zukunftsstrategie geworden.
LesenDer Stand der Ressourceneffizienz in der Industrie 4.0
Produzierende Unternehmen sind bei der Entkopplung von Wohlstandswachstum und Ressourcenverbrauch besonders gefordert – ebenso beim Schlagwort Industrie 4.0. Digitalisierung, Roboterisierung und weitere Automatisierung gelten als essenziell für das Überleben der deutschen Wirtschaft, vor allem, weil sie den Verbrauch von wertvollen Ressourcen weiter drosseln sollen. Doch die Mühen der Ebene sind groß.
LesenProduktdesign ist die Basis für Ressourceneffizienz
Die Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen bestimmt, wie hoch ihr Verbrauch an Rohstoffen und Energie bei Produktion und Nutzung ist. Das Ökodesign, auch Ecodesign genannt, ist Basis für eine zukunftsfähige Circular Economy, die Stoffe möglichst ohne weiteren Rohstoffbedarf im Kreislauf führt. Die Effizienz-Agentur NRW feiert ihren 20. Geburtstag mit einem Fachforum dazu.
LesenInsektenplagen schädigen mit wachsendem Temperaturanstieg mehr Ertrag
Es ist ein bißchen wie Science Fiction, aber es ist Science: In den Hauptanbauregionen von Mais, Reis und Weizen werden die Insektenplagen zunehmen und bis zu 25 Prozent mehr Ertrag vernichten als bisher – pro Grad Temperaturerhöhung. Das haben US-Forscher*innen in einer Studie herausgefunden. Die bereits durch Wärmestress entstehenden Verluste der Pflanzen würden sich durch die Insekten um 50 Prozent erhöhen.
LesenNur ein schneller Kohleausstieg in NRW sichert das deutsche Klimaziel für 2030
Eigentlich ist es schon lange klar, jetzt bestätigen es Modellrechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) erneut: Meint die Bundesregierung es wirklich ernst mit dem gesetzten Klimaziel, muss sie vor allem im Energiebundesland NRW die alten Braunkohlekraftwerke abschalten und dort regenerative Energien ausbauen.
LesenKlima-Nothilfeplan für rasches Handeln
Die Hitzewelle 2018 hat den Klimawandel wieder ins Bewusstsein der Menschen gebracht – die Politik wartet jedoch erstmal den Soimmer ab und auf kühlere Zeiten. Dabei ließen sich die größten Umweltprobleme schnell lösen, bevor Kipppunkte die Klimaziele ganz unerreichbar machen. Wie, zeigt der Umweltverband BUND in seinem Nothilfeplan.
LesenErderwärmung könnte in neue „Heißzeit“ führen, weil Rückkopplungen Effekte verstärken
Die gegenwärtige Hitzeperiode ist wahrscheinlich nur ein Vorgeschmack – trotz angestrebter Emissionswende. Denn Kipppunkte haben das Erdsystem bereits an seine Grenzen gebracht: Durch Rückkopplungen könnte eine Heißzeit mit 4 bis 5 °C höheren Temperaturen und 10 bis 60 Meter höherem Meeresspiegel entstehen, die Teile der Welt unbewohnbar machen.
LesenEarth Overshoot Day: Der Erdüberlastungstag rückt wieder weiter nach vorn im Kalender
Er ist immer wieder eine Mahnung zum Maßhalten: Der Earth Overshoot Day bilanziert, wann die Weltbevölkerung die nachwachsenden Ressourcen verbraucht hat – und für den Rest des Jahres unwiederbringliche Reserven verbraucht. In diesem Jahr ist er wieder um einen Tag nach vorn gerückt. Damit Dürresommer wie dieser nicht bald üblich werden, muss sich der ökologische Fußabdruck verringern und der Ressourcenschutz verbessern, warnen Umweltorganisationen.
LesenDigitalisierung für die Circular Economy
Wertstoffe im Kreislauf zu führen und dadurch den Rohstoffverbrauch drastisch zu reduzieren, muss sich als Wirtschaftsmodell durchsetzen, wenn der Klimaschutz erfolgreich sein soll. Die Digitalisierung kann dabei helfen, die notwendigen Daten für die Kreislaufwirtschaft zu erfassen und verfügbar zu machen.
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