Schuld und Sühne
Zum Beispiel Energieschulden
Die Kosten für Ressourcen wie Wasser, Wärme und Strom steigen, Millionen Menschen leben in Armut. Welche Lösungen gibt es für eine faire Ressourcenwende?
Von Michael Kopatz
Früher war es keine Seltenheit, in der Kneipe oder im Laden von Tante Emma anschreiben zu lassen. Man kannte und vertraute sich und meist ging alles gut. Heute gibt es das kaum noch, schon gar nicht beim Discounter. Das ist auch nicht weiter schlimm, denn Schulden sind etwas Unangenehmes, vor allem wenn sie für die Produkte des alltäglichen Bedarfs aufgenommen werden. Die Freude daran ist schon längst vergangen, die Schulden bleiben. Fernseher zum Beispiel werden nicht selten auf Kredit gekauft. Doch sie halten womöglich nicht so lang wie die Verbindlichkeiten. Für etwas zahlen, wovon man nicht mehr profitiert, ist unangenehm.
Das gilt besonders für Energieschulden. Während beim Tanken eigentlich gar keine Schulden entstehen können, kann man für Strom, Wärme und Wasser immer noch anschreiben lassen. Und das geht so: Wir zahlen Energie mit einem monatlichen Abschlag. Die voraussichtlichen Kosten werden grob abgeschätzt. Nach einem Jahr kommt die Rechnung. Sind die Preise in der Zeit gestiegen, hat sich der Haushalt vergrößert oder verbraucht ein neues Gerät mehr als gedacht, steht eine kräftige Nachzahlung an. Wer knapp bei Kasse ist, kommt damit nicht zurecht und schlimmstenfalls wird daraufhin die Leitung gekappt.
Die Spitze des Eisbergs: Stromsperre
Rund 345.000 Mal kappten Versorger 2013 in Deutschland die Stromleitung, so die offiziellen Zahlen der Bundesnetzagentur. Die Unterbrechung der Energieversorgung ist ethisch sehr umstritten. Strom und Wärme sind gerade in kälteren Klimazonen fast genauso existenziell wie Wasser und Brot. Medien berichten regelmäßig über die harten Folgen von Strom- und Gassperren. Oft werden Familien präsentiert, die durch Schicksalsschläge in Armut geraten sind und aus der Energieschuldenfalle keinen Ausweg finden. Auf der anderen Seite steht der "böse" Versorger, der kaltblütig den Saft abdreht.
Obwohl sich die Realität meist viel differenzierter darstellt, lassen sich die dramatischen Umstände nicht leugnen, in denen Hunderttausende leben: Die Gefahr von Unfällen und Bränden steigt, wenn Kerzen als Notbeleuchtung eingesetzt werden. Beinahe jährlich kommt es zu Brandunfällen mit tödlichem Ausgang. Bei flackerndem Kerzenschein und nur mit Taschenlampen ausgestattet bewegen sich die Bewohner unsicher durch ihre Wohnung. Die Lebensmittel im Kühlschrank verderben, die Tiefkühlkost in der Gefriertruhe taut auf und vergammelt. Wer das aufgetaute Schnitzel durch baldigen Verzehr retten möchte, steht vor dem Problem, dass der Elektroherd nicht mehr funktioniert. Warme Speisen können fortan nur noch mit einem Campingkocher zubereitet werden. Auch das erhöht die Brandgefahr.
Die Bekleidung muss fortan im Waschsalon teuer gereinigt werden, Freunde helfen aus. Die Annehmlichkeiten der Medienwelt reduzieren sich auf ein batteriebetriebenes Radio. Die meisten Telefone versagen ihren Dienst, und das Handy lässt sich nur noch bei Freunden aufladen. Wird das Wasser elektrisch erwärmt, gibt es auch keine warme Dusche mehr. Am schlimmsten trifft es allerdings Haushalte mit Gas-Etagenheizung. Denn keine Heizung arbeitet ohne Strom. Im Winter ist damit die Katastrophe komplett. Nicht wenige richten sich dann dauerhaft mit dem Martyrium ein.
Energiearmut in Deutschland
Die 345.000 jährlich vom Strom getrennten Haushalte bilden jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Millionen Bundesbürger zahlen pünktlich ihre Rechnung und sparen dafür bei Lebensmitteln und Kleidung. Man kann das auch als "Energiearmut" bezeichnen. Nach einer Definition aus Großbritannien sind davon in Deutschland knapp 16 Prozent der Haushalte betroffen, weil sie mehr als zehn Prozent ihres Nettoeinkommens für Energie aufbringen müssen. Vor einigen Jahren waren es noch 14 Prozent. Die Situation hat sich also verschlimmert.
Nun könnte man sagen, Energie ist zu teuer und deswegen Sozialtarife fordern oder gar einen Ausbaustopp für Erneuerbare Energien. Beide Vorschläge bringen keine substanzielle Lösung des Problems. Die Preise für Kohle, Öl und Gas werden tendenziell steigen, während die Kosten für Energie aus Sonne und Wind immer weiter abnehmen. Kohlestrom ist hierzulande im Neubau schon heute unwirtschaftlich. Profitabel sind nur noch die alten abgeschriebenen Anlagen. Was kann man dagegen tun?
Mehr Einkommen
Die häufigste Ursache für Energieschulden sind unterdurchschnittliche Einkommensverhältnisse. Daher ist es zunächst einmal notwendig, die Sozialtransfers an die gestiegenen Energiepreise anzupassen, also, zum Beispiel, den Anteil für Strom im Arbeitslosengeld II. Darüber hinaus gibt es einige Millionen Haushalte, die ohne staatliche Hilfe auskommen, jedoch ebenfalls ihre Energierechnungen nur schwer begleichen können. Hier stellt sich die grundsätzliche Frage, wie sich die Einkommensverhältnisse im Niedriglohnbereich so fortentwickeln lassen, dass ein Vierpersonenhaushalt mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 60 Stunden genug verdient, um nicht auf die Tafel oder andere Nothilfen angewiesen zu sein. Der Mindestlohn ist ein Schritt in diese Richtung.
Beratung
Darüber hinaus gibt es allerdings noch zahlreiche Maßnahmen, um Energieschulden zu vermeiden. Der erste Ratschlag lautet ganz banal: sparen. Bei einem durchschnittlichen Haushalt liegen die Einsparpotenziale für Strom und Wärme zwischen zehn und 30 Prozent. Richtiges Lüften und moderate Raumtemperaturen können mehrere Hundert Euro sparen. Doch ein Wandel von Alltagsroutinen und Gewohnheiten lässt sich nicht durchsetzen, indem einige Infobroschüren verteilt werden. Notwendig ist die fachkundige Beratung in der Wohnung – im Idealfall durch einen anerkannten Energieberater. Dabei gilt es, anschaulich und mit didaktischem Geschick zu erläutern, warum beispielsweise Kipplüften die Schimmelgefahr erhöht und viel Energie kostet.
Es stimmt übrigens nicht, dass arme Menschen besonders verschwenderisch mit Energie umgehen, während wohlhabende Bürger sparsam sind. Die Auswertung von Beratungsprojekten zeigt, dass Arme meist weniger Strom benötigen als der Durchschnitt. Bundesweite Erhebungen machen deutlich: Je wohlhabender die Bürger sind, desto mehr Energie verbrauchen sie. Denn es kann zwar sein, dass Einkommensarme sich einen hocheffizienten Kühlschrank nicht leisten können. Gutverdiener haben dafür größere Geräte, Wohnungen und Autos.
Kühlschranktausch
Ein wichtiger Ansatzpunkt, um die technischen Sparpotenziale zu erschließen, ist der Kühlschranktausch. Damit lässt sich die Stromrechnung leicht um 100 Euro jährlich verringern. Doch neue, effiziente Geräte sind teuer und reines Wunschdenken, wenn das Geld knapp ist. Das macht ein bundesweites Förderprogramm notwendig, das in den Kommunen umgesetzt wird. Die Sozialbehörden können wie in Nürnberg mit Hilfe von fachkundigen Energieberatern klären, ob ein Neugerät helfen kann. Anschließend erhält der Haushalt einen Spendengutschein über 350 Euro, der bei teilnehmenden Fachgeschäften eingelöst werden kann.
Gebäudesanierung
Hilfreich ist sodann eine sozialverträgliche Gebäudesanierung. Arme Menschen leben vorwiegend in schlecht isolierten Gebäuden. Das liegt auch daran, dass die Sozialträger nur geringe Mieten übernehmen. In Bielefeld stellt man sich dem Problem mit einem Klimabonus. Die Stadt erlaubt höhere Mieten, wenn das Gebäude vergleichsweise geringe Heizkosten verursacht. Das ist für die Staatskasse aufkommensneutral und erhöht den Sanierungsanreiz für Vermieter. Zuträglich wären auch Obergrenzen für Mietsteigerungen sowie eine Stärkung genossenschaftlicher Wohnformen und des sozialen Wohnungsbaus.
Sozialtarif?
Die Einführung von Sozialtarifen für Strom ist dagegen weniger empfehlenswert. Um sie fair auszugestalten, müsste nach Personenzahl je Haushalt unterschieden werden und das mehrfach im Jahr. Zu klären wäre bei jedem Sozialtarif, wie das Duschwasser erwärmt wird. Insgesamt entstünde dadurch ein hoher administrativer Aufwand. Bedenklich stimmen auch rechtliche Hürden und wettbewerbliche Verzerrungen. Und nicht zuletzt sprechen klimapolitische Überlegungen gegen eine bundesweit verpflichtende Einführung solcher Tarife. Hohe Preise für Energie sind an sich ein positiver Lenkungseffekt. Statt die Preise künstlich zu vergünstigen, ist es zielführender, beispielsweise sparsame Geräte zu bezuschussen.
Prepaid statt Sperre
Die schlimmsten Folgen der Energiearmut, die Versorgungsunterbrechung, können Prepaid-Zähler verhindern. Davon gibt es in Großbritannien inzwischen 3,4 Millionen für Strom und über zwei Millionen für Gas. Ein Drittel der Haushalte in Irland nutzt einen Prepaid-Zähler. Wie beim Prepaid-Handy üblich, kann man Strom per Guthaben kaufen. Dieses wird auf den Zähler übertragen. Neigt sich das Guthaben dem Ende, weist eine SMS oder E-Mail darauf hin. Verschiedene Studien zeigen, dass die Betroffenen bewusster und sparsamer mit Elektrizität umgehen. Das ist gut für den Klimaschutz und deshalb auch für Gutverdiener relevant. Sperrungen sind bei diesen Zählern nicht mehr erforderlich. Weitere Schulden, Mahn-, Sperr- und Entsperrgebühren sind nicht möglich und der Energielieferant hat weniger Personalaufwand, um die Schulden einzutreiben. Das gleicht die Kosten für den Prepaid-Zähler aus.
Mitarbeiter von Stadtwerken berichten von der hohen Zufriedenheit der Kunden mit Prepaid-Zählern. Wie viele Haushalte die Technik hierzulande nutzen, ist nicht bekannt. Vermutlich sind es einige Tausend. Darunter befinden sich auch Gewerbetreibende. Umfangreiche Studien aus Irland und Großbritannien besagen, dass 85 bis 90 Prozent der Befragten die Guthaben-Aufladung gegenüber den Monatspauschalen bevorzugen. Verwunderlich ist das vor allem, weil dort der Prepaidstrom meistens teurer ist. So etwas ist beim breiteren Einsatz von Guthabenzählern in Deutschland zu vermeiden.
Eine Kritik am Prepaidsystem lautet, es sei keine Hilfe, wenn die Menschen sich mit den neuen Zählern fortan "selbst sperren". Wenn beispielsweise das Guthaben nach 15 Tagen verbraucht sei, säßen die Betroffenen für die nächsten 15 Tage ohne Strom im Kalten und im Dunkeln. Doch warum sollte jemand mit der Guthabenaufladung so lange warten? Schließlich kann auch mit Kleinstbeträgen aufgeladen werden. Damit lassen sich mindestens noch die wichtigsten Geräte bis zum Monatsende betreiben. Schließlich stehen die Menschen bei Lebensmitteln vor dem gleichen Problem: Wer schon zum 20. des Monats sein Geld ausgegeben hat, müsste in letzter Konsequenz bis zum Monatsende hungern.
Wie die Erfahrungen in Großbritannien, Irland und auch in Deutschland zeigen, lassen die Haushalte in der Regel das Guthaben nicht völlig auslaufen. Und falls doch, wird umgehend nachgeladen. Je nach Lage gegebenenfalls auch nur mit fünf Euro. Übrigens: Leert sich das Guthaben ausgerechnet am Wochenende, läuft der Zähler bei den meisten Versorgern weiter, bis dann am Montag wieder aufgeladen werden kann. Die entsprechenden Voreinstellungen lassen sich am Gerät leicht einrichten.
Energiewende sozial gestalten
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um das Entstehen von Energieschulden zu verhindern. Ein Teil der Verantwortung liegt bei den Menschen selbst. Doch wer seinen schwierigen Alltag mit sehr wenig Geld bestreiten muss, hat meistens nicht die psychische Kapazität, sich um Energieeinsparungen oder dem Klimaschutz zu kümmern. Umso mehr sind daher Energieversorger, Politik und Verwaltung gefragt. Sie können durch finanzielle Unterstützung, Beratung und vieles mehr das Entstehen von existenziellen Notlagen durch Energiekosten verhindern. Auf diese Weise kann eine Gesellschaft den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien sozial tragfähig gestalten. Das wird sich bereits für die gegenwärtigen Generationen auszahlen.
Dr. Michael Kopatz ist Sozialwissenschaftler, Projektleiter in der Forschungsgruppe 2: Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut und Lehrbeauftragter an den Universitäten in Kassel und Lüneburg. Sein Buch „Energiewende. Aber fair! Wie sich die Energiezukunft sozial tragfähig gestalten lässt“ ist beim Oekom Verlag erschienen.
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