Mikrokredite helfen. Oder nicht?
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© Copyright: John Magrath / OxfamEine Arbeiterin in den Salzfeldern des Katwe-Sees in Uganda. Die Menschen hier sind zur Existenzsicherung fast ausschließlich auf Salzgewinnung und Fischerei angewiesen und damit anfällig für die Folgen des Klimawandels: Einerseits erschwert anhaltende Trockenheit den Fischfang, andererseits zerstören heftige Regenfälle die Dämme der Salzfelder.
Eines ist sicher: Für die Teilhabe am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben benötigen Menschen Geld. Mikrokredite sollen dort helfen, wo Kleinunternehmer und insbesondere Frauen nicht genügend davon haben. Damit können sie Armut lindern, aber auch Abhängigkeiten vergrößern. Ein Pro und Contra. Von Christa Wichterich und Martin Herrndorf
Mikrokredite sind kein Allheilmittel, aber …
... ein wichtiger Bestandteil in umfassenden Strategien zur Armutsbekämpfung.
Die Pro-Position von Martin Herrndorf.
Kleine Kredite und der große Mythos …
… von Teilhabe und Armutsbekämpfung.
Die Contra-Position von Christa Wichterich
Oxfam Deutschland e.V.
Die Bilder in diesem Artikel entstanden in Projekten von Oxfam. Oxfam Deutschland e.V. ist eine unabhängige Hilfs- und Entwicklungsorganisation. Der Slogan „Für eine gerechte Welt. Ohne Armut.“ steht für die Überzeugung, dass Armut und Ungerechtigkeit vermeidbar sind und überwunden werden können. Die Organisation setzt sich ein für eine Welt, in der die Grundrechte jedes Menschen gesichert sind: Das Recht auf nachhaltige Erwerbsgrundlagen, auf funktionierende Gesundheits- und Bildungs-systeme, auf ein Leben in Sicherheit, darauf, gehört zu werden und auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Im internationalen Verbund Oxfam kooperieren 17 nationale Oxfam-Organisationen mit über 3.000 lokalen Partnern in fast 100 Ländern. www.oxfam.de
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