
Vom Verhandeln bis zum fairen Handeln
Die Pariser ist nicht die letzte Konferenz gewesen, auf der man darüber verhandelt hat, wie zu handeln ist, um angesichts der rabiaten klimatischen Veränderungen handlungsfähig zu bleiben. Doch was steckt eigentlich hinter diesen Worten des (Ver)Handelns? Ein Blick in den semantischen Rucksack
von Bernd Draser
Kein Handeln ohne Verhandeln – menschliche Gemeinschaften stimmen sich ab, wenn es zum gemeinsamen Handeln kommen soll, und sei es zum gemeinsamen Handel. Überhaupt wird dem Menschen nachgesagt, dass erst Kooperation sein Überleben möglich gemacht habe und mache – nicht Konkurrenz. Wie handlungsfähig die Gemeinschaft dabei bleibt, ist eine Sache des Verhandelns und der Einsicht in die Notwendigkeit des Handelns. Unabhängig vom Ausgang der Pariser Konferenz wird menschliches Verhandeln wohl entscheidend das Handeln der Menschen in den nächsten Jahrzehnten bestimmen: auf lokaler, regionaler, Länderebene, aber auch zwischenstaatlich, multi- und international. Selbst von den kleinsten Vereinbarungen können große Wirkungen ausgehen. Verhandeln zum Handeln also – Anlass genug, sich über das Handeln und Verhandeln Gedanken zu machen. Und der Weg der Gedanken ist die Sprache. Es lohnt ein Blick auf das, was die Worte selbst an Sinn im Gepäck haben, der ja zuletzt doch immer mitspricht, wenn gesprochen wird; gewissermaßen ein semantischer Rucksack, analog zum ökologischen.
Das Werk der Hände
Handeln bedeutet zunächst, einen Gegenstand mit der Hand zu be-hand-eln. Im englischen „to handle“ liegt das noch offen zutage, und das neudeutsche „Handling von Problemen“ erweist sich als gehaltreicher, als man es dem Anglizismus zutraut. Alles Tun und Machen der Hände ist das Handeln. Die lateinische Entsprechung ist das „facere“, und diese ganze Bedeutungsebene ist noch vorindustriell konnotiert, es klingt hier noch das Werk der Hände an. Das gilt noch mehr für das griechische Verb „poiein“, das insbesondere das hervorbringende Handeln der Handwerker und Künstler meint – daher auch unser Wort „Poesie“.
Es geht hier noch nicht um das industrielle Umformen von Ressourcen in Produkte. Die Perspektive ist dennoch aktuell, denn sie eröffnet den Blick auf eine vorindustrielle Lebenswelt, die in einigen Diskursen eine wesentliche Rolle spielt. Das ist die romantische Fraktion der Nachhaltigkeit, die ihr Recht hat, denn schließlich waren es gerade die Romantiker, die ein ausgeprägtes Sensorium für die Industrialisierung und ihre Folgen entwickelten.
Ein zweites Bedeutungsfeld von „handeln“ liegt dem lateinischen „agere“ und dem griechischen „prattein“ nahe; das ursprüngliche Bild ist der Hirte, der seine Tiere antreibt, sie drängend in Bewegung setzt. Und dieses Antreibende, das ruhelos Vorandrängende ist ganz und gar modern. Nicht zufällig wurzeln viele Worte, die geradezu Marker für die moderne Beschleunigung darstellen, in diesem „agere“: Die Aktie wie der Agent, die Agilität wie die Aktion, aber auch die Akte und der Akt; die Praxis und das Praktische wurzeln im griechischen „prattein“. Das rastlose Vorwärts, der atemlose Aktionismus ist die Seite des Handelns, die uns als moderne Menschen kennzeichnet. Es ist diese Art des sich selbst permanent akzelerierenden Handelns, an der wir leiden, und zwar individuell, kulturell und ökologisch.
Das dritte Bedeutungsfeld ist das Handeln im Sinne des Wirtschaftens, des Kaufens und Verkaufens. Das Englische „trade“ für Handel leitet sich vom lateinischen „tradere“ ab, das aber hat eher einen Sinn wie das erste Bedeutungsfeld, das Weiterreichen und Übergeben von Hand zu Hand. Der Handschlag des Kaufmanns klingt da noch nach. Das Handeln im großen wirtschaftlichen Maßstab nennt man auf lateinisch „negotiari“, wir kennen es aus dem Englischen „negotiate“, „verhandeln“. Das ist eine seltsame Verbform: Es sieht aus wie ein Passiv, wird aber benutzt in aktivischem Sinne. Vielleicht klingt in der grammatischen Form eine Zeit nach, als das Wirtschaften noch nicht so getrieben und rastlos war, wie es auch den antiken Menschen schon vorkam.
Das Verhandeln menschlicher Bedürfnisse
Ein viertes Bedeutungsfeld ist in unserem Zusammenhang wichtig, nämlich „handeln“ im Sinne der Handlung einer Erzählung, eines Films, eines Buchs. Ein Buch handelt von oder über etwas, das Handeln bezieht sich hier auf den Inhalt, die Narration. Auch im Begriff der Abhandlung findet sich diese Sinnebene noch. Wovon also handeln Konferenzen wie die in Paris? Geht es darum, die Welt zu retten? Nein, mit Sicherheit nicht. Oder die Mutter Natur? Nein, auch sie ist nicht Gegenstand der Verhandlungen. Es ist, wie im alten Rätsel der Sphinx, das Ödipus löst, der Mensch, um den es geht. Ziel der Verhandlungen ist es, dass wir und kommende Generationen ein uns angemessenes Leben führen können. Der Maßstab ist der Mensch, und menschliche Bedürfnisse wurden in Paris verhandelt.
Wieder einmal ist es der griechische Mythos, der das Missverhältnis des Menschen zur Natur auf den Punkt bringt, denn wir haben ein prometheisches Problem. Im Mythos ist es nicht etwa Zeus, der die Menschen erschafft, sondern der eigensinnige Titan mit Namen Prometheus, der die Menschen aus Erde und Wasser formt. Goethe hat die Szene in seiner Prometheus-Hymne verdichtet: „Hier sitz ich, forme Menschen / Nach meinem Bilde, / Ein Geschlecht, das mir gleich sei, / Zu leiden, zu weinen, / Zu genießen und zu freuen sich“. Es ist das Urbild der Poiesis, des hervorbringenden Handelns, und das Ergebnis ist der Mensch. Der ist im Mythos ein defizitäres Wesen, und deshalb schenkt Prometheus ihm das Feuer; es folgen später noch der Acker- und der Weinbau als Göttergeschenke, die drei entscheidenden Güter, mit denen der Mensch die Natur in eine Kulturlandschaft verwandelt.
Zeus entzog den Menschen zur Strafe das Feuer, weil Prometheus ihn um ein Opfer betrog, der stahl das Feuer allerdings, um es den Menschen wiederzugeben. Wir sind als Kinder der Industriellen Revolution ein zweites Mal von Prometheus mit dem Feuer beschenkt worden, ja wir haben durch unseren Hang zum Verbrennen genau die klimatischem Probleme verursacht, deren Lösung in Paris nun verhandelt wurde. Bislang handeln wir aber nicht prometheisch im wörtliche Sinne, also nicht voraus-schauend und vor-sorgend, sondern vielmehr wie der tollpatschige Bruder des Prometheus, von dem Hesiod berichtet: Epimetheus, der Unbedachte, der erst nachher klüger wird, der stets das Nachsehen hat. Es ist dann auch Epimetheus, der von den Göttern die Büchse der Pandora als Geschenk annimmt, die alle Übel der Welt enthält; sie entweichen beim Öffnen und plagen seither die Menschen.
Das Ergebnis zählt, nicht die Absicht
Und nun muss doch noch auf die Ethik und das Handeln geschaut werden, denn Hesiod nennt den gleichen Prometheus, der so vorsorgend und umsichtig in die Zukunft blickt, den mit den „krummen Gedanken“, den Intriganten also. Seit Pierre Abaelard, einem illustren Philosophie-Star im Paris des Hochmittelalters, wird in der Ethik eine Handlung in Relation zu ihrer Intention gesetzt, und an dieser Intention werden moralische Wertungen vorgenommen. Auch Kant formuliert das in verschiedenen Varianten seines Kategorischen Imperativs: „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.“ Das heißt: Es soll bei der moralischen Bewertung einer Handlung nicht so sehr das Ergebnis wie die Absicht, die Maxime zählen.
Für eine nachhaltige Entwicklung ist das ein ganz und gar falscher Ansatz, denn was angesichts der planetaren Grenzen zählt, sind nicht Maximen, nicht Überzeugungen, nicht Absichten, sondern allein das, was tatsächlich sich ereignet. In der Umwelt- und Klimapolitik sind viele Lösungsansätze von heute die Irrwege von morgen. Es gilt hier erst recht das Bonmot, dass „gut gemeint“ das Gegenteil von „gut“ sei. Friedrich Schmidt-Bleek bringt in seinem Buch „Grüne Lügen“ eine Reihe von Beispielen für solche gut gemeinten Irr- und Abwege. Wenn ein Stoßgebet für Verhandlungen wie in Paris passend gewesen wäre, dann dieses: Gäbe Gott, dass die Verhandelnden zwischen Lösungen und zukünftigen Problemen zu unterscheiden wissen!
Wie verhalten sich aber „handeln“ und „verhandeln“ zueinander? So wie „blühen“ zu „verblühen“? Oder wie „achten“ zu „verachten“? Vielleicht sogar wie „essen“ zu „fressen“ (denn „fressen“ ist die Verkürzung von „ver-essen“)? Es gibt viele ältere Belege für „verhandeln“ im Sinne von „verschachern“. Und in der Tat verkaufen wir noch immer viele Ressourcen unter Preis, oder vielmehr ohne Preis, indem ökologische Kosten gar nicht erst in Marktpreise einkalkuliert werden; im Gegenteil wälzen wir die Kosten auf Spätere und Andere ab. Noch einmal die Büchse der Pandora: Hesiod berichtet, dass alle Übel der Büchse entwichen, nur die Hoffnung blieb zurück. Nun, uns bleibt sie noch. „We’ll always have Paris“ - „Uns bleibt immer Paris“, heißt es am Ende von Casablanca, und das ist hoffnungsvoll zu verstehen.
Bernd Draser lehrt Philosophie an der Ecosign-Akademie in Köln. Er schreibt immer wieder philosophische Einstiege in factory-Themen, zuletzt Kann ein Esel tragisch sein? im factory-Magazin Rebound.
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