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Zirkuläres Bauen sichert Investitionen durch Ressourcenschonung
Der Gebäudesektor hat einen erheblichen Anteil am Rohstoff- und Energieverbrauch und damit an Treibhausgasemissionen und Umweltbelastung. Um ihn klimaneutral zu machen, muss das kreislauffähige Bauen und Sanieren zum Standard werden. Kriterien dafür gibt es bereits. Mit ihrem Einsatz würden die Gesamtkosten sinken, Investitionen sicherer werden – doch es fehlt an Bekanntheit.
LesenSubventionierte Industriestrompreise führen nicht zu klimaneutraler Produktion
Mit einem so genannten Brückenstrompreis bis 2030 will das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die notwendige Transformation für die energieintensive Industrie erleichtern. Eine Untersuchung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zeigt, dass subventionierte Strompreise die Transformation jedoch eher gefährden, höhere dagegen nicht einmal Umsatz und Beschäftigung.
LesenUN: Schutz der biologischen Vielfalt zügig umsetzen
Die Biodiversität gilt als eine der wichtigsten Ressourcen für den Erhalt der Lebensgrundlagen auf der Erde. Die intensive Naturausbeutung hat jedoch zu einem gefährlichen Verlust geführt, der sich nur durch konsequenten Ressourcenschutz aufhalten lässt. Zum internationalen Tag der biologischen Vielfalt fordert die UN Politik und Wirtschaft auf, das gemeinsame Schutzabkommen von 2022 zügig umzusetzen.
LesenLösungen für klimawandelbedingte Migration
Der Klimawandel wirkt sich auch auf Migrationsprozesse aus, denn er gefährdet die Lebensgrundlagen der Menschen weltweit: Naturkatastrophen nehmen zu, Konflikte um Ressourcen ebenfalls. Die Wissenschaftler*innen des Sachverständigenrats für Integration und Migration schlagen in ihrem Jahresgutachten drei Instrumente zur Bewältigung vor: Klima-Pass, Klima-Card und Klima-Arbeitsvisum – und die schnelle Reduktion von CO2-Emissionen.
LesenVollzeitarbeitende wünschen sich Viertagewoche
Beschäftigte sind produktiver, weniger gestresst und krank, gesellschaftlich mehr engagiert und Natur, Klima und Gerechtigkeit profitieren ebenfalls. Auch gleiche Entlohnung gelingt, zeigen Projekte. Inzwischen wünschen sich rund 81 Prozent der Vollzeitbeschäftigten in Deutschland eine 4-Tage-Woche, die meisten mit vollem Lohnausgleich, hat eine Befragung gezeigt.
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Themen
Der digitale Wandel
Mit Begriffen wie Digitalisierung, Industrie 4.0 oder Internet der Dinge sind viele Hoffnungen auf eine komfortablere, umwelt- und klimagerechte Zukunft verknüpft – aber auch Ängste einer geringeren Kontrolle, Jobverlusten und Reboundeffekten durch höheren Ressourcenverbrauch. Denn einerseits treibt die Digitalisierung die vielen notwendigen Wenden wie die Energie-, die Mobilitäts- oder die Ernährungswende weiter voran, andererseits kann sie den Ressourcenverbrauch auch beschleunigen, wenn ihrer Rahmenbedingungen nicht ökologisch-sozial gestaltet werden. Warum das so sein muss, zeigt das factory-Magazin Digitalisierung und online der entsprechende Themenbereich.
Besser bauen als bisher
Bauen und Wohnen verbraucht die meisten Ressourcen in Deutschland. Dabei ist Ressourceneffizienz inzwischen in nahezu sämtlichen Produktionsbereichen Thema. Nur im Sektor Bau sinkt der Primärenergiebedarf trotz innovativer Produkte kaum. Wie ein Bauwandel zu mehr Ressourcen- und Klimaschutz führen kann, zeigt das factory-Magazin Besser bauen und online der entsprechende Themenbereich.
Eine Wirtschaft im Kreislauf
Sie könnte ein Hit werden – oder ist sie ein Hype? Die Circular Economy ist das Konzept einer Wirtschaft, in der alle Ressourcen im Kreislauf geführt werden, Rohstoffe und Energie keine Mangelware sind und Abfall gar nicht erst entsteht – und die damit nahezu klimaneutral wird. Das factory-Magazin Circular Economy untersucht, was dran ist am zirkulären Wirtschaftsmodell. Mehr dazu auch online im gleichnamigen Themenbereich.
Utopisches Denken ist kreativ
Die Große Transformation in diesem Jahrhundert enthält viele Herausforderungen: von Energieversorgung über Klimawandel, Landwirtschaft, Produktion, Urbanisierung, Gesundheit, Migration bis Bildung. Die Liste scheint unendlich, doch für all das gibt es bereits nachhaltige, gerechte Lösungen. Für die Realisierung brauchen wir jedoch eine neue Lust am utopischen Denken. Wir brauchen Bilder lebenswerter Zukünfte, in die sich Menschen hineinversetzen können, die ihnen Mut auf eine ungewisse, aber gerechtere Zukunft machen. Denn das zeigt sich: Überall dort, wo diese Bilder entstehen, realisieren sich auch konkrete Utopien und kreative Lösungen. Mehr dazu im factory-Magazin Utopien und online im Themenbereich.
Die Macht ist unser
Die Dienste von Google, Facebook und Co. sind effizient und kostenlos. Im Netz kommt kaum jemand an ihnen vorbei, der im Netzwerk arbeiten oder Beziehungen pflegen will. Weil die Anbieter Daten sammeln und ihre Algorithmen unsere Handlungsmöglichkeiten bestimmen, stehen sie in der Kritik. Möglicherweise sieht die politisch-ökologische Seite von Big Data ganz anders aus, fragt Andres Friedrichsmeier in Möge die Macht mit uns sein im factory-Magazin Handeln.
Termine
Effizienz-Preis NRW 2023: Bewerbungsschluss
Der Effizienz-Preis NRW wird alle zwei Jahre vergeben. Bewerben können sich alle Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen.Lesen